Happy Halloween

Freitag, 31. Oktober 2008

Es ist so weit, die Nacht der Geister, Hexen, der ekligen Spinnen und Fledermäuse...

Wie versprochen die Auflösung aus dem letzten Beitrag!

Die gruseligen Augen wurden nach der tollen Anregung von hier zu einem coolen Halloweenshirt für Leo, das leider den Kindergarten nicht überstanden hat und nun in der Waschmaschine seine Runden dreht!




Losgezogen sind wir aber trotzdem noch :) eine halbe Stunde vor Abmarsch reicht für eine Nähklapsenmama allemal um noch ein neues Kostüm zu "zaubern"...

Beobachtet

Mittwoch, 29. Oktober 2008

Wie das bei so seltsamen Typen wie uns oft ist, fühlen wir uns dieser Tage extrem beobachtet.
Nicht von Euch, nein, soviel war hier ja nicht los in letzter Zeit... aber irgendwie werden wir diese seltsamen AUGEN nicht los!


Was es damit auf sich hat, zeigen wir spätestens am Freitag!

***

Ein weiteres, aber viel weniger gruseliges Auge (und das "Drumherum") ist auch gerade in Arbeit, nach dem ganzen Streß musste mal wieder ein schönes Projekt her, was liegt da näher als meiner allerliebsten Zellennachbarin etwas Schönes zu zaubern! Denn nicht nur bei uns war so viel Chaos in letzter Zeit, auch bei Bani war es wegen Streß, Uni, Krankheit etwas ruhiger!



Aber wir wären nicht die Nähklapsen-Mädels, wenn uns diese widrigen Umstände noch echt was ausmachen könnten, oder Bani?

Vielen Dank an Vera für den tollen Frame fürs obere Bild, wir haben ihn ein bißchen gruselig abgewandelt!

Klapsentreff, die 2. mit vieeeeeeel Stoff

Mittwoch, 8. Oktober 2008

Mit ein wenig Verspätung möchten wir Euch nun vom zweiten Klapsentreff, diesmal auf dem Stoffmarkt in Mannheim erzählen.

Im Grunde hat es Kati kürzlich ja nur deshalb geschafft, mich loszuwerden, weil wir beide genau gewusst haben, dass wir uns nicht einmal eine Woche später wiedersehen würden.
- Und ich müßte lügen, wenn ich nicht sagen würde, dass ich mich riesig gefreut habe, dass sie Mia nicht auch bei Oma und Opa lassen konnte.

Aber nun zu den Einzelheiten:

Pünktlich um 9:14 Uhr trudelten wir beide separat in Mannheim am Bahnhof ein, um auch wirklich nichts vom Stoffmarkt, der ja um 11 Uhr beginnen sollte zu verpassen. Was wir nicht ahnten konnten, war dass Kati's fahrbarer Untersatz wohl der Meinung war, es wäre besser, nicht so früh auf dem Stoffmarkt aufzutauchen, damit wir nicht soviel Geld ausgeben würden.
Und was macht ein Auto in solch einem Fall? - Richtig, es geht kaputt!

Immerhin war es diesmal nur die Scheibe, die sich nicht mehr schliessen lassen wollte, aber gerade das ist ja an einem Sonntag am Stoffmarkttermin nicht gerade günstig - so hätten wir das Auto (das zudem Katis Schwiegereltern gehört) ja nirgendwo abstellen können.

So blieb uns nichts anderes übrig, als das kleine Mädchen namens Mia, das immer von sich selbst sagte "Ich bin eine Stoffmarkt!" ausnahmsweise mit Keksen bei dieser guten Stimmung zu halten und uns auf diesen Helfer in der Not hier zu verlassen:


Irgendwann war dann auch dieses Problem glücklicherweise gelöst und wir konnten uns ins Getümmel stürzen :)
Was dabei herausgekommen ist, dazu später.

Wie schafft Ihr es eigentlich kleine Kinder an solchen Tagen bei Laune zu halten?
Wir haben wirklich mit allen Tricks gearbeitet. Von Tragen, über furch die Luft wirbeln, bis zu diesen Geheimwaffen hier:


oder eben auch:



Zweischenzeitlich sah es dann um uns herum auch schon mal so aus:



Ich möchte anmerken, dass die Tüten zu Füßen dieses müden Kindes auf der Linken nur ein kleiner Bruchteil waren *räusper*




Immerhin haben wir es dann irgendwann wirklich geschafft uns loszureissen, zu einer Zeit, als die Händler schon ihre Stände abbauten ;)

Das Ende vom Lied sah dann so aus:


Und um der Frage vorzubeugen: Nein, der Wagen konnte ohne Gegengewicht nicht mehr alleine stehen, er ist ständig umgekippt :)

Schade, dass es bis zum nächsten Klapsentreff nun wohl noch seeeeehr lange hin ist *schnief*

Der letzte Tag in Bildern

Mittwoch, 1. Oktober 2008

Die wunderschöne Zeit im Bullerbüland ist nun leider vorbei. Traurig, mit ein paar Tränchen in den Augen bin ich am Montag Abend um halb 7 Uhr dann wieder in Richtung Süden gedüst. Die Zeit war wirklich zu schön, um wahr zu sein und damit Ihr ein wenig verstehen könnt, was ich meine, möchte ich hier nochmal mit Euch den letzten Tag ein wenig Revue passieren lassen.

Ursprünglich war ja unser Plan, über die Tage ein Taschenprojekt fertig zu stellen, welches wir schon lange im Voraus geplant hatten. Aber da wir wieder einmal die Stickzeit unterschätzt hatten, es immer mal wieder kleine, süße Ablenkungen gab (ob nun in Form von Kind oder Katze ;) ) und wir auch irgendwie so sehr mit anderen Dingen beschäftigt waren, wurden eben diese Taschen natürlich nicht fertig :)
Immerhin haben wir es geschafft, die Schnitteile schonmal zu besticken und alles fertig zu planen :) Deshalb können wir Euch auch nun immerhin schon einmal davon ein Bildchen zeigen, quasi als kleinen Teaser:


Nachdem wir also auch in der Nacht dann so gut wie keinen Schlaf hatten (die 3 Reststunden zählen wohl kaum), stöberten wir noch ein wenig im naheliegenden Städtchen. Zurück auf dem Bullerbü-Anwesen beschlossen wir, die wenigen restlichen Stunden, die uns noch blieben, auch gebührend zu nutzen.
Und was wäre da schöner, als nochmal unser Model zu buchen.
Bezahlt wurde es, wie es sich gehört mit Bonbons, die offizielle Währung, die Minimodels gerne akzeptieren:


Wie man sieht, wurde auch hier die Bezahlung sowohl im Voraus, als auch mittendrin getätigt, worauf das Model dann gerne für ein paar weitere Bilder bereit war. Vermutlich war es am Ende komplett überbezahlt, aber das kommt eben davon, wenn man nicht gleich zuvor alles vertraglich festhält :)


Hier seht Ihr nochmal, wie diese Bonbonverhandlungen hinter den Kulissen aussahen:


Letztlich konnten wir sie dann doch noch zu einer weiteren Session mit anderen Kollektionsteilen des selben Designers überzeugen und so gelang es uns noch, Bilder wie diese hier zu schiessen:



Nach dem Shooting beschloss das Model uns noch auf eine imaginäre Tasse Kaffee mit zu sich nach Hause zu nehmen, um uns Ihre Wohnungseinrichtung zu zeigen.

Begeistert vom Interieur verblieben wir dort auch ein paar Minuten.

Leider rückte der Zeitpunkt des Abschiedes immer näher und irgendwann stand dann das kleine türkise Auto vollgepackt und zur Abfahrt bereit vor der Haustür.

Das Model verblieb erstmal mit auf Bullerbü um sich noch für weitere eventuelle Shootings bereit zu halten.

So, wie Ihr sehen könnt, hatten wir ein wunderschönes Wochenende und mein einziger Trost ist, dass es am Sonntag ein Wiedersehen geben wird, evtl auch sogar mit dem kleinen Model :)